Die Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Die Liebe besitzt nicht, noch will sie Besitz sein.
Denn der Liebe ist die Liebe genug.
~Khalil Gibran
Wind und Atem
Montag, 26. Dezember 2011
Dienstag, 1. November 2011
Sag deiner Angst, dass sie sich irrt
Sag deiner Angst,
das Tor ist nicht dunkel.
Über dem Eingang
steigert sich LIcht.
Sag ihr,
dort, wo die Wege enden,
dort fängt ein Weg an.
Er führt deinen Schritt
über den Abgrund
in das gelobteste
aller gelobten Länder.
Sag deiner Angst ,
dass sie sich irrt.
Olly Komenda-Soentgerath
Sag deiner Angst,
das Tor ist nicht dunkel.
Über dem Eingang
steigert sich LIcht.
Sag ihr,
dort, wo die Wege enden,
dort fängt ein Weg an.
Er führt deinen Schritt
über den Abgrund
in das gelobteste
aller gelobten Länder.
Sag deiner Angst ,
dass sie sich irrt.
Olly Komenda-Soentgerath
Montag, 31. Oktober 2011
Veränderungen
Ruoho vaihtuu lumeksi,
ruoho, ruoho
juuri tällä tavalla kuolematon.
* * *
Gras wird zu Schnee,
Gras, Gras
genau auf die Weise unsterblich.
Paavo Haavikko
ruoho, ruoho
juuri tällä tavalla kuolematon.
* * *
Gras wird zu Schnee,
Gras, Gras
genau auf die Weise unsterblich.
Paavo Haavikko
Sonntag, 30. Oktober 2011
Schmerzblüte
Noch ist kein Licht
noch schlaf ich nicht
im Tannenblau
Lichtfedern leuchten Zeilen
jenseits des Mondes
in die Tage hinein
und ich schließe
meine Augen
und mein Herz trägt im Wechseltakt
noch schlaf ich nicht
im Tannenblau
Lichtfedern leuchten Zeilen
jenseits des Mondes
in die Tage hinein
und ich schließe
meine Augen
und mein Herz trägt im Wechseltakt
den Wunsch um einen Sommer
auf den Lidern
auf den Lidern
Samstag, 29. Oktober 2011
Augen, nächtliche
Wanderstern, siehst du uns an,
wirf Licht auf uns, denn uns fehlen die Augen.
Fällt ein Bild aus der fernen, früh dunkelnden Nacht,
wer wüsst es, anzuseh'n?
wirf Licht auf uns, denn uns fehlen die Augen.
Fällt ein Bild aus der fernen, früh dunkelnden Nacht,
wer wüsst es, anzuseh'n?
leide mich
ich spüre dich
nie gewesen
im mund, im hals, im bauch
ich spüre dich
in meinen haaren
wenn der wind
mich tosend an die hauswand drückt
spür dich zwischen
meinen beinen
die weich und krank
lebendig sich
im wahnsinn nach dir
verlieren.
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